Über uns
Das sind wir: eine kleine Familie, die seit 2015 im schönen Moosburg an der Isar (ca. 50 km von München entfernt) zuhause ist und dessen zweibeinige Chefin wohl ich, Ulrike Gustmann, bin :-).
Die Leidenschaft für Hunde begleitet mich schon ein Leben lang. Wahrscheinlich wurde sie mir im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt, denn am Tag meiner Geburt hatte mein Großvater seinen letzten Wurf Schäferhundwelpen.
Als Kind war es mir leider nicht vergönnt, einen eigenen Hund zu haben, obwohl dies mein größter Wunsch gewesen ist. Heute verstehe ich meine Eltern und bin ihnen sehr dankbar, weil sie die Hundehaltung unter den damaligen Bedingungen so konsequent abgelehnt hatten. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht alles daran gesetzt habe, mit Hunden zusammen zu sein. Ich ging regelmäßig mit 4 Hunden aus der Nachbarschaft spazieren, später arbeitete ich ehrenamtlich im Tierheim. Außerdem durfte ich mit dem Hund eines Arbeitskollegen meines Vaters auf dem Hundeplatz trainieren.
Allerdings verwunderte es wohl niemanden, dass zu Beginn meiner Studienzeit auch mein erster eigener Hund eigezogen ist: meine Queeny. Vieles, was ich seinerzeit auf dem Hundeplatz gelernt hatte, funktionierte bei Queeny nicht. Ein Nordischer Dickkopf ist in vielerlei Hinsicht eben nicht vergleichbar mit Schäferhund, Rottweiler oder Dobermann. Und so hieß es: weiter lernen und Wege finden, mit diesem Dickkopf klar zu kommen. Queeny war eine gute Lehrerin!
Die Eigenständigkeit und Ursprünglichkeit der Nordischen hatte es mir angetan und so lebten neben Queeny auch einige Pflegehunde (Huskys, ein Jämthund und ein Malamute) während der Studienzeit bei mir. In dieser Zeit durfte ich auch erste Erfahrungen als Musher sammeln, allerdings nie auf dem Schlitten, sondern immer nur auf dem Wagen. Spaß hat es trotzdem gemacht!
Nachdem wir unser Häuschen im wunderschönen Wilhelmshorst (Brandenburg) gebaut hatten, konnte endlich auch dauerhaft ein kleines Rudel bei und mit uns leben. Und hier erfüllte ich mir dann auch einen lang gehegten Wunsch: der erste Windhund zog ein. Mit Onyx lernte ich, dass die Windhunde in punkto Eigenständigkeit den Nordischen nur wenig nachstehen, die Jagdleidenschaft als Sichtjäger stellte mich allerdings vor eine neue Herausforderung. In der Rudelkombination mit einem sehr versierten "Nasenjäger" war das mitunter nicht immer glücklich: der eine spürt auf, das andere jagt hinterher. Aber man glaubt kaum, wie sehr die eigene Beobachtungsgabe und die eigenen Reflexe wachsen, wenn man mit solch einem Mini-Rudel unterwegs ist.
Im Januar 2017 zog dann schließlich unsere Boston Terrier Hündin Shaya ein und mit ihr begann unser lang ersehnter Traum von einer eigenen kleinen Hobbyzucht Realität zu werden.